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Mechatronik, Thomas

Aktuelle Arbeitssituation/Tätigkeitsbereich

Promotionsstudent & wiss. Mitarbeiter, Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente
Haupttätigkeit: Bearbeitung eines Forschungsprojekts
Damit verbundene Tätigkeiten: Betreuung studentischer Arbeiten, Betreuung von HiWis, Projektorganisation, Abstimmung mit Industriepartnern.

Beruflicher Werdegang

Abitur, Studium Mechatronik in Erlangen (11 Semester), seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente an der Technischen Fakultät

Was haben Sie an der FAU studiert und welchen Abschluss haben Sie dabei erworben?

Mechatronik, Dipl.-Ing.

Was war für die Wahl des Studiengangs entscheidend?

Interdisziplinarität: Vermittlung fundierter Grundkenntnisse in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik mit der Möglichkeit, sich im Hauptdiplom (jetzt Master) spezialisieren zu können.
Die Interdisziplinarität war mir besonders wichtig, da sowohl in der Industrie als auch in der Forschung zunehmend Fähigkeiten aus mehreren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen gefragt sind. Außerdem – und das sollte aus meiner Sicht das entscheidende Kriterium für die Studienwahl sein – stimmt das Profil des Studiengangs mit meinen eigenen Interessen überein.

Wie haben Sie Ihr Studium empfunden und würden Sie es noch einmal studieren?

Summa summarum: Ein sehr harmonisches Umfeld, wobei sich Probleme mit dem Studienplan/Prüfungen/Umfeld an der Uni konstruktiv klären ließen. Dazu hat besonders die zielgerichtete Arbeitsweise der unterschiedlichsten Stellen wie z.B. das Prüfungsamt, einige Lehrstühle im Rahmen von HiWi-Tätigkeiten oder die Geschäftsstelle EEI beigetragen

Welche Schwerpunkte haben Sie im Studium gewählt?

Leistungselektronik und Regelungstechnik
Eine weitere Verfolgung spezieller Interessen erfolgte im Rahmen von Wahlfächern (KFZ-Leistungselektronik, Mechatronische Systeme im Maschinenbau, Personalführung im Unternehmen etc.).

Wie sah Ihre Berufseinstiegsphase aus und wie schätzen Sie die aktuellen Eintiegschancen ein?

Nach dem Studium hatte ich einen fließenden Übergang an den Lehrstuhl, an dem ich bereits als studentische Hilfskraft tätig war und meine Projekt-/Diplomarbeit angefertigt habe. Ich konnte somit gleich voll durchstarten und mit meiner Promotion beginnen.

Welche Qualifikationen sind für Ihre derzeitige Tätigkeit erforderlich? Hat Ihnen Ihr Studium hierbei geholfen?

Von den fachlich erworbenen Kenntnissen während des Studiums helfen mir bis zum heutigen Tag ca. 80 %. Dieser Anteil ist so hoch, da im Studium „Generalisten-Fähigkeiten“ vermittelt wurden und meine Spezialisierungen mit meiner jetzigen Tätigkeit übereinstimmen.
Weiterhin halfen mir diverse HiWi-Tätigkeiten in Forschung und Lehre sowie die wissenschaftlichen Arbeiten während des Studiums, Herausforderungen strukturiert anzugehen.

Was schätzen Sie besonders an Ihren momentanen Aufgaben, wo liegen besondere Herausforderungen/Anforderungen?

Ich schätze besonders die Vielfalt der Aufgaben, denn dadurch wird der Arbeitstag besonders spannend. Eine der größten Herausforderungen ist es, sowohl feinste technische Details zu erklären und zu erforschen – und dabei den Sinn für das „Große Ganze“ nicht zu verlieren. Ein weiterer Punkt ist Selbstdisziplin, damit man gesteckte Ziele weiter verfolgt und auch die ein oder andere Durststrecke überwinden kann.

Welche Tipps würden Sie Berufseinsteigern mit auf den Weg geben?

Seid neugierig und traut euch auch bisher unbekannte Tätigkeitsfelder zu – nach dem Studium hat man nicht ausgelernt! Querdenken ist erlaubt und führt zu so manch neuer Idee, um alte Herausforderungen zu lösen. Denkt neben dem Studium/Beruf auch daran, für genügend Ausgleich zu sorgen: Sport, Musik machen oder auch mal einen Abend mit den Freunden feiern gehen.

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