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Advanced Healthcare – Interprofessionelle Gesundheitsversorgung Studienrichtung Hebammenwissenschaft

Advanced Healthcare – Interprofessionelle Gesundheitsversorgung Studienrichtung Hebammenwissenschaft (M.Sc.)

Der Studiengang Advanced Healthcare ist ein berufsbegleitender Masterstudiengang. Er bietet eine management- und forschungsorientierte Ausbildung nach neuesten Standards im Bereich der Gesundheitswissenschaften und qualifiziert damit Gesundheitsfachpersonal für Führungsaufgaben und zur interprofessionellen Zusammenarbeit unterschiedlicher Gesundheitsfachberufe. Der Studiengang wird aktuell in der Studienrichtung Hebammenwissenschaft angeboten.

Worum geht es im Studiengang?

Der Masterstudiengang bereitet auf die gestiegenen Qualifikationsanforderungen der Gesundheitsfachberufe vor. Er vermittelt dabei nicht nur wissenschaftlich fundiertes und praxisrelevantes Fachwissen auf dem aktuellen Stand der Forschung, sondern auch eine grundlegende wie vertiefte wissenschaftliche Methodenausbildung, die zu eigenem wissenschaftlichen Arbeiten und eigener Forschungstätigkeit qualifiziert. Damit befähigt der Studiengang die Studierenden dazu, in der eigenen Profession und Praxis Forschungs- und Entwicklungsbedarfe zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu implementieren. Die Studierenden bringen nach Abschluss evidenzbasiertes Wissen in den Praxisalltag ein und sind darüber hinaus in der Lage, selbst die Evidenz von fachlichem Wissen zu beurteilen.

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Unsere Studienberatung ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Studium und den Studieneinstieg. Unsere Studien-Service-Center und Studienfachberaterinnen unterstützen Sie bei der Planung Ihres Studiums.

Medizin

Medizin (Staatsexamen)

Die Medizin ist eine faszinierende Disziplin, die sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen beschäftigt. Ärztinnen und Ärzte spielen eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit ihrer Patienten. Das Medizinstudium bietet eine umfassende wissenschaftliche und praktische Ausbildung, um angehende Ärztinnen und Ärzte auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorzubereiten. Es vermittelt das nötige Wissen, um Krankheiten zu verstehen, Diagnosen zu stellen und effektive Behandlungswege zu finden.

Worum geht es im Studiengang?

Die Medizin ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen. Ärztinnen und Ärzte wollen die Gesundheit der Patienten wiederherstellen und erhalten. Im Medizinstudium werden Sie wissenschaftlich und praktisch ausgebildet. Für die selbstständige Tätigkeit als Ärztin oder Arzt ist nach dem Studium noch eine Fachausbildung notwendig, bei der Sie sich auf das jeweilige Fachgebiet der Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie usw.) spezialisieren.

Prof. Dr. med. Winfried Neuhuber, FAU Senior Professor of Anatomy: „Wenn Du Dich für das Medizinstudium entschließt, strebst Du einen der merkwürdigsten, herausforderndsten, aber auch in jeder Hinsicht einen der erfüllendsten und schönsten Berufe an. Du wirst als Ärztin oder Arzt eine besondere Beziehung zu Deinen Mitmenschen aufbauen, wenn diese als Patienten zu Dir kommen. Und diese Beziehung wird Dir größte Verantwortung auferlegen, da sie Dir eine Macht verleiht, die Dich privilegiert anderen Menschen unter Einsatz Deines Wissens zu helfen.“

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Medizin Erlangen/Bayreuth

Medizin Erlangen/Bayreuth (Staatsexamen)

Wenn Sie sich für das Medizinstudium entscheiden, streben Sie einen der merkwürdigsten, herausforderndsten, aber auch in jeder Hinsicht einen der erfüllendsten und schönsten Berufe an. Sie werden als Ärztin oder Arzt eine besondere Beziehung zu Ihren Mitmenschen aufbauen, wenn sie als Patientinnen oder Patienten zu Ihnen kommen. Und diese Beziehung wird Ihnen größte Verantwortung auferlegen, da sie Ihnen eine Macht verleiht, die Sie privilegiert, anderen Menschen unter Einsatz Ihres Wissens zu helfen. Wählen Sie den Weg des Mediziners und erleben Sie die tiefe Befriedigung, die daraus entsteht, anderen Menschen in ihren schwierigsten Zeiten beizustehen.

Worum geht es im Studiengang?

Die Medizin ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennen und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen. Ärztinnen und Ärzte wollen die Gesundheit der Patienten wiederherstellen und erhalten. Im Medizinstudium werden Sie wissenschaftlich und praktisch ausgebildet. Für die selbstständige Tätigkeit als Ärztin oder Arzt ist nach dem Studium noch eine Facharztausbildung notwendig, bei der Sie sich auf das jeweilige Fachgebiet der Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie usw.) spezialisiert.

Prof. Dr. med. Winfried Neuhuber, FAU Senior Professor of Anatomy: „Wenn Du Dich für das Medizinstudium entschließt, strebst Du einen der merkwürdigsten, herausforderndsten, aber auch in jeder Hinsicht einen der erfüllendsten und schönsten Berufe an. Du wirst als Ärztin oder Arzt eine besondere Beziehung zu Deinen Mitmenschen aufbauen, wenn diese als Patienten zu Dir kommen. Und diese Beziehung wird Dir größte Verantwortung auferlegen, da sie Dir eine Macht verleiht, die Dich privilegiert anderen Menschen unter Einsatz Deines Wissens zu helfen.“

Der Medizincampus Oberfranken ist ein innovatives Kooperationsprojekt der FAU Erlangen-Nürnberg, des Universitätsklinikums Erlangen, der Klinikum Bayreuth GmbH und der Universität Bayreuth zum Aufbau einer klinischen und forschungsbasierten Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in Bayreuth unter Federführung der Medizinischen Fakultät der FAU. Die Studierendenausbildung findet sowohl in Erlangen als auch in Bayreuth im Rahmen des FAU-Studiengangs Medizin Erlangen/Bayreuth statt, der seit dem Wintersemester 2019/20 parallel zum Studiengang Medizin (Erlangen) angeboten wird.

Für die Studiengänge Medizin Erlangen/Bayreuth und Medizin (Erlangen) gibt es ein getrenntes Zulassungsverfahren über die Stiftung für Hochschulzulassung, zu identischen Auswahlkriterien. Dabei gelten beide Studiengänge als sogenannte Regelstudiengänge nach ÄApprO, für die die Studien- und Prüfungsordnung (StuPOMed2019) mit gemeinsamen Ausbildungskatalogen und getrennten Stundenplänen im 2. Studienabschnitt gilt. Es handelt sich um ein Vollstudium, d.h. die Zulassung ist nicht lediglich auf den vorklinischen Studienabschnitt beschränkt, sondern umfasst gleichfalls den klinischen Studienabschnitt.

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Molecular Medicine

Molecular Medicine (M.Sc.)

Translationale Forschung zwischen Medizin und Biologie

Möchten Sie in die faszinierende Welt der Moleküle eintauchen und bahnbrechende Forschungsergebnisse erzielen? Dann ist der Masterstudiengang ‚Molecular Medicine‘ genau das Richtige für Sie!

In diesem hochspezialisierten Studiengang erwerben Sie das umfangreiche Wissen und die praktischen Fähigkeiten, um auf molekularer Ebene Krankheiten zu verstehen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Sie bekommen die einzigartige Chance, mit modernsten Technologien zu arbeiten und an aktuellen Forschungsprojekten teilzunehmen, die die Medizin von morgen prägen.

Worum geht es im Studiengang?

Dieser Studiengang baut auf dem Bachelorstudiengang Molekulare Medizin auf. Die Studierenden können ihr Wissen über molekulare und zelluläre Themen erweitern und verfeinern. Im Mittelpunkt stehen die praktische experimentelle Laborarbeit sowie die wissenschaftliche Diskussion und kritische Analyse von Forschungsergebnissen. Außerdem werden sie in ein breites Spektrum moderner Labormethoden eingeführt.

Signalwege, Pathomechanismen, molekulare Grundlagen menschlicher Erkrankungen und molekulare Schalter als therapeutische Targets – das sind nur einige der Aspekte, die im Masterstudiengang Molekulare Medizin behandelt werden. Dieses konsekutive Programm deckt ein breites Spektrum an Themen ab, von den Grundlagen der menschlichen Entwicklung bis hin zu detaillierten Signalkaskaden auf Einzelzellebene. Neben dem theoretischen Hintergrund, der in Vorlesungen und Seminaren vermittelt wird, bietet das Curriculum eine Vielzahl praktischer Übungen in verschiedenen Bereichen der Grundlagen- und translationalen Forschung.

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Medical Process Management

Medical Process Management (M.Sc.)

Tauchen Sie ein in die spannende Welt des Gesundheitswesens! Unser Studiengang bietet Ihnen umfassende Gesundheitskompetenz, Einblicke in das Gesundheitssystem und die Gesundheits-IT sowie Know-how im Qualitäts- und Prozessmanagement.

Worum geht es im Studiengang?

Der Studiengang vermittelt Gesundheitskompetenz, Kenntnisse des Gesundheitssystems, der Gesundheits-IT sowie Know-how im Qualitäts- und Prozessmanagement mit dem Ziel, den Patientennutzen und die Wertschöpfung im Gesundheitswesen mit effektiven und effizienten Prozessen zu steigern.

Ziel der Ausbildung sind vertiefte Kenntnisse medizinischer Zusammenhänge, integrierter Behandlungsabläufe, des Gesundheitswesens und des Geschäftsprozessmanagements in der Gesundheitswirtschaft sowie grundlegender Fächer wie Qualitäts- und Risikomanagement, Finanzmanagement, Medizinische Informatik, Kommunikation und Kooperation.

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Logopädie

Logopädie (B.Sc.)

Sie haben Interesse an der Arbeit mit Menschen jeden Alters? Sie haben Interesse an Stimme, Sprache und Schluckfunktion? Sie finden, dass Kommunizieren wichtig für den Menschen ist?

Dann ist unser Studiengang Logopädie genau das Richtige für Sie!

In einem Studium, das zur Berufsbefähigung als Logopädin oder Logopäde führt, lernen Sie alle theoretischen Fächer der Logopädie und der Bezugswissenschaften (z.B. Psychologie, Linguistik, Medizin, Audiologie…) kennen und lernen in der Praxis mit Patienten zu diagnostizieren, therapieren und zu beraten. Die wissenschaftliche Kompetenz ist stets mit der praktischen Kompetenz verbunden.

Durch die Anbindung an die medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum bieten wir Ihnen ein optimales Studienumfeld.

Worum geht es im Studiengang?

Dass Logopädinnen und Logopäden Kindern das „Lispeln“ abgewöhnen, ist richtig, aber längst nicht alles. Das logopädische Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig: Logopädinnen und Logopäden diagnostizieren, therapieren und beraten bei Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Kommunikationsstörungen bei Menschen aller Altersklassen.

Sie arbeiten im Bereich des Gesundheitswesens und gehören zu der Berufsgruppe der nichtärztlichen medizinischen Berufe. Als Angestellte in Krankenhäusern, Fach- und Rehabilitationskliniken, in logopädischen und ärztlichen Praxen und in Sondereinrichtungen für sprachbehinderte, hörbehinderte oder entwicklungsauffällige Kinder arbeiten sie selbstständig und eigenverantwortlich. Immer häufiger schließen sich Freiberufler mit anderen Leistungserbringern des Gesundheitswesens wie Ärzte und Ärztinnen, Ergo- und Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Masseurinnen und Masseure zu interdisziplinären Partnergesellschaften zusammen.

Außerdem finden akademisch ausgebildete Logopädinnen und Logopäden zunehmend in Lehre, Wissenschaft und Forschung Arbeitsstellen bei steigender Nachfrage. Hier geht es auch um die Evaluation und Entwicklung von Diagnostikverfahren und Therapiekonzepten. Neben fundierten logopädischen Fachkenntnissen ist wissenschaftliches Arbeiten ein wichtiger Faktor.

Der Studiengang Logopädie mit dem Abschluss Bachelor of Science ist der erste staatliche Studiengang dieser Art in Bayern. Das Studium umfasst eine Grundlagen- und Orientierungsphase von zwei Semestern sowie eine Bachelorphase von fünf Semestern. Nach dem sechsten Semester legen Sie das staatliche Examen ab. Damit dürfen Sie sich dann „Staatlich anerkannte Logopädin bzw. Staatlich anerkannter Logopäde“ nennen. Das Studium wird mit dem Hochschulgrad „Bachelor of Science“ nach dem siebten Semester abgeschlossen.

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Hebammenwissenschaft

Hebammenwissenschaft (B.Sc.)

Hebammen sind hochqualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen, die Schwangere, Gebärende, Wöchnerinnen und Neugeborene betreuen. Als Hebammenwissenschaftlerin oder Hebammenwissenschaftler erlangen Sie ein fundiertes Wissen für die professionelle Begleitung von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen sowie die Betreuung von Neugeborenen. Der Bachelorstudiengang „Hebammenwissenschaft“ ist ein interdisziplinärer Studiengang, der die wichtigsten Kenntnisse aus den Gebieten Medizin, Naturwissenschaften, Psychologie, Ethik und Gesellschaftswissenschaften vermittelt. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von praktischen Fähigkeiten, sondern auch um die Theorie und die Hintergründe des Berufs.

Worum geht es im Studiengang?

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gehören zu den intensivsten Lebensphasen von Frauen. In dieser Zeit stehen ihnen und ihren Familien vom Anfang der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit Hebammen (m/w/d) zur Seite. Sie begleiten als Spezialisten (m/w/d) komplett und umfassend medizinisch und psychosozial. Als verlässliche Bündnispartner (m/w/d) der Frau unterstützen sie, dass die Frau Schwangerschaft und Geburt gestärkt erlebt und sie fördern die Einheit von Mutter und Kind. Untersuchungen zeigen, dass eine gute Hebammenbetreuung zu weniger Frühgeburten, weniger medizinischen Eingriffen während der Geburt, zu kürzeren Krankenhausaufenthalten und zu längerem und häufigerem Stillen führen kann. Hebammen unterstützen den natürlichen Verlauf von Schwangerschaft und Geburt. Ein Arzt (m/w/d) wird dann hinzugezogen, wenn etwas nicht mehr regelgerecht verläuft. Bis zu diesem Punkt ist die Hebamme (m/w/d) dazu ausgebildet, Frauen vollumfänglich medizinisch zu betreuen.

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Zahnmedizin

Zahnmedizin (Staatsexamen)

Studieren Sie Zahnmedizin an der FAU! Erlangen Sie Kenntnisse in Prävention, Diagnose und Behandlung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen. Der interdisziplinäre Ansatz verknüpft Zahnmedizin mit Humanmedizin, da sich Mundhöhlenerkrankungen auf den gesamten Körper auswirken können. Das Studium umfasst theoretische, wissenschaftliche und praktische Ausbildung, mit Schwerpunkt auf fächerübergreifendem Denken.

Worum geht es im Studiengang?

Zahnmedizin oder Zahnheilkunde ist ein medizinisches Fachgebiet, welches die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich umfasst. Die Studiengänge Zahnmedizin und Humanmedizin müssen eng miteinander verknüpft sein, da sich krankhafte Veränderungen in der Mundhöhle auf den gesamten Organismus auswirken können. Auch manifestieren sich Erstsymptome verschiedener Krankheitsbilder oftmals in der Mundhöhle. Im Zahnmedizinstudium wird auf das fächerübergreifende Denken großen Wert gelegt.

Im Studium werden Studierende theoretisch, wissenschaftlich und praktisch ausgebildet. Am Anfang des Studiums stehen naturwissenschaftliche Fächer wie Physik und Chemie sowie grundlegende Fächer wie Anatomie und Physiologie an. Nach und nach werden immer mehr relevante medizinische sowie zahnmedizinische Fächer (Phantomkurse, Behandlungskurse) in den Stundenplan mit eingebaut. Der praktische Teil des Studiums soll die Studierenden bestmöglich auf das spätere Arbeitsleben vorbereiten.

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erwirbt man die Approbation als Zahnarzt/Zahnärztin und damit das Recht zur Ausübung der Zahnheilkunde. Eine weitere Facharztausbildung ist nicht nötig, um als Zahnarzt/Zahnärztin tätig zu sein. Eine vierjährige Weiterbildung als Fachzahnarzt/zahnärztin für Kieferorthopädie oder Fachzahnarzt/zahnärztin für Oralchirurgie sowie weitere Curricula und damit einhergehende Spezialisierungen sind jedoch möglich. Um Facharzt/Fachärztin für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie zu werden, ist ein abgeschlossenes Humanmedizin- und Zahnmedizinstudium erforderlich sowie eine fünfjährige Facharztweiterbildung.

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Molekulare Medizin

Molekulare Medizin (B.Sc.)

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Molekularen Medizin. Dieser Studiengang legt eine wichtige Grundlage für die medizinische Wissenschaft. Erforschen Sie Anatomie, Pathologie und entdecken Sie verschiedene Forschungsbereiche. Werden Sie Teil einer innovativen Disziplin, die die Zukunft der Medizin mitgestaltet.

Worum geht es im Studiengang?

Die Molekulare Medizin befasst sich mit den Grundlagen des Lebens und seinen krankhaften Veränderungen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist zunächst die Biochemie als eigenständiges Fach aus Medizin und Organischer Chemie hervorgegangen. Seither sind biochemische Laboranalysen ein nahezu unersetzliches diagnostisches Werkzeug der Medizin geworden: Blutanalysen von Metaboliten und Enzymaktivitäten gehört längst zum Routineprotokoll ambulanter und stationärer Untersuchungen. Tatsächlich lassen sich die meisten Stoffwechselkrankheiten und endokrinen Störungen nur biochemisch diagnostizieren.

Die rasche Entwicklung der Molekularen Medizin hat in den letzten Jahren einen grundlegenden Wandel der klinischen Medizin angestoßen: Die Zahl von Krankheiten, deren Ursache molekulargenetisch definiert werden kann, nimmt ständig zu. Klinisch relevante Beispiele sind die molekulare Aufklärung der zystischen Fibrose (Mukoviszidose) und der progressiven Muskeldystrophie vom Typ Duchenne.

Durch DNA-Analyse von Onkogenen können tumorgefährdete Patienten zuverlässig diagnostiziert und vorsorglich behandelt werden, während sich menschliche Neurotransmitter-Rezeptoren durch rekombinante Expression der zugehörigen Gene in Zellkulturen verpflanzen lassen und damit die Entwicklung von neuartigen, hochselektiven Pharmaka ermöglichen. Aber nicht nur die Zahl der molekulargenetisch charakterisierten Krankheiten wächst ständig. Auch das Verständnis von viralen und bakteriellen Infektionswegen oder von Medikamentenwirkungen wäre ohne die Erkenntnisse von Molekularbiologie, Biochemie und Zellphysiologie undenkbar.

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